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Roulette Regeln – Spielregeln zum Erfolg

Eines der Geheimnisse des vielleicht luxuriösesten Zeitvertreibs der Welt sind die einfachen Regeln. Bei jedem Glücksspiel wird darauf geachtet, dass es dem Spieler leicht fällt, Ablauf und Chancen schnell zu verstehen. Besonders leicht verständlich sind die Roulette Spielregeln, und vielleicht ist das das Geheimnis des Erfolges.

Sie sehen jetzt eine Übersichtsgrafik, mit der ich Ihnen die verschiedenen Satzmöglichkeiten erklären werde. Die Grafik bildet das Spielfeld ab, welches Tableau genannt wird.

Die Roulette Regeln sicher verstehen

Im Folgenden beschreibe ich detailliert die einzelnen Chancen und die entsprechenden Roulette Regeln, welche Auszahlung und Wahrscheinlichkeiten beinhalten. 36 verschiedene Zahlen können bespielt werden plus der grünen Zahl, die Bankzahl Zero.

Einfache Chancen

Die Felder für die Einfachen liegen immer an der Tableau-Unterseite, also dem Spieler am nächsten gelegen. In der Mitte dieser Zeile liegen Rot und Schwarz, daneben Gerade (Pair / Even) und Ungerade (Impair / Odd). Die äußeren Eckpunkte bilden 1-18 (Manque) und 19-36 (Passe).

Es gibt 18 rote und ebenso viele schwarze Zahlen. Sie sind im Kessel und auch auf dem Spielfeld farblich entsprechend gekennzeichnet. Mit den Setzfeldern Rot und Schwarz wetten Sie darauf, dass beim nächsten Wurf, der auch Coup genannt wird, eine Zahl mit der von Ihnen gewünschten Farbe fällt.

Weil das Verhältnis 1:1 ist, es also gleich viele rote wie schwarze Zahlen gibt, wird Ihr Einsatz im Gewinnfall verdoppelt. Im Durchschnitt werden Sie einmal treffen und einmal verlieren, wenn Sie zwei Wettrunden gespielt haben. Sie setzen z. B. 10 € auf Rot. Die Kugel rollt, und es kommt die Zahl 9. Sie ist rot, und der Croupier bzw. Dealer legt auf Ihren Einsatz von 10 €, der im roten Spielfeld liegt, noch einmal 10 € oben drauf. Sie haben 10 € gewonnen und dürfen nun den Gewinn und natürlich auch den Einsatz abziehen, denn es ist Ihr Geld. Jetzt können Sie pausieren oder noch einmal setzen. Das ist eine freie Entscheidung, denn es gibt keinen Spielzwang. Die Bank muss immer weiterdrehen. Sie können spielen, wann immer es Ihnen gefällt. So sind die Regeln.

Neben Rot und Schwarz gibt es noch zwei andere Paare der Einfachen Chancen. Das sind die geraden und ungeraden Zahlen sowie die Zahlen von 1-18 und von 19-36. Die geraden werden auch Pair oder Even genannt, die ungeraden Impair oder Odd. Bei dem dritten Paar kann auf dem Tableau anstatt 1-18 auch Manque und für 19-36 Passe stehen.

Wie bei Rot und Schwarz gibt es 18 gerade und 18 ungerade Zahlen. Die Gewinnmöglichkeiten und der Auszahlungsmodus sind identisch mit dem, was ich Ihnen für die Farben-Wette beschrieben habe. Das gilt auch für die Einfache Chance Manque und Passe, die für sich sprechen, auf welche Zahlen man spielt, nämlich entweder auf Manque, also 1, 2, 3 usw. bis 18 oder auf das Gegenstück Passe, welches die Zahlen 19, 20, 21 usw. bis 36 umfasst.

Im Schaubild am Artikelanfang wird Pair, Rot und Passe gesetzt.

Drittelchance (Dutzend und Kolonne)

In der Regel ist das Spiel auf Dutzend und Kolonnen das zweitbeliebteste nach den Einfachen Chancen. Gesetzt werden stets 12 Zahlen. Es gibt jeweils drei Dutzend und drei Kolonnen.

Das erste bzw. kleine Dutzend (Premier) umfasst die Zahlen von 1-12. Im mittleren Dutzend (Milieu) werden die Nummern von 13-24 abgedeckt. Die verbleibenden 12 Zahlen von 25-36 sind im letzten bzw. großen Dutzend (Dernier) eingeschlossen. In der Beispielgrafik wird auf das erste Dutzend gewettet.

Die andere Drittelchance bilden die Kolonnen in drei Reihen mit ebenfalls jeweils 12 Zahlen. Die erste Kolonne enthält die Zahlen 1-4-7-10-13-16-19-22-25-28, 31 und 34. Die Reihe daneben ist die mittlere Kolonne mit den Nummern 2-5-8-11-14-17-20-23-26-29-32 und 35. Als dritte Kolonne gilt die Zahlenreihe 3-6-9-12-15-18-21-24-27-30-33 und 36. Genau diese wurde in der Beispielgrafik mit einem Jeton belegt.

Jetons sind die Spielwertmarken, die man direkt am Tisch oder an der Kasse gegen Bargeld wechseln kann. Verschiedene Werte ergeben eine bunte Palette. In der Regel gibt es 2, 5, 10, 20, 50, 100, 200, 500 und 1000 € Jetons. Jede Spielmarke hat ihre eigene Farbe. Ein Fälschen lohnt sich nicht, da der Aufwand höher wäre als der Wert.

Im Gewinnfall bekommt man bei einem Treffer auf einem Dutzend oder einer Kolonne das Doppelte seines Einsatzes dazu. Im Durchschnitt werden Sie mit Drittelchancen bei drei Einsätzen einmal gewinnen. Wer 10 € riskiert und die Roulettekugel in das richtige Fach fallen sieht, darf sich über 20 € freuen, die als Gewinn ausgezahlt werden. Insgesamt liegen nun 30 € auf dem Spielfeld. Man darf wie bei allen Roulette Chancen im Gewinnfall den Einsatz von 10 € und 20 € Gewinn abziehen, das Feld also „leerräumen“. Achten Sie immer darauf, nur die eigenen Jetons zu nehmen. Sonst kann es Ärger geben, weil das Spiel bei einigen Menschen immer mit viel Adrenalinausstoß verbunden ist. Viele Kameras überwachen zudem das Geschehen und sorgen dafür, dass jede Roulette Spielregel eingehalten wird. Als Gast der Spielbank kann man sich im Eifer des Gefechts durchaus mal vertun.

Transversale Simple (Sechsertransversale)

Zwei Arten von Transversalen beherrschen den Spielsaal. Mit der Transversale Simple bespielen Sie 6 aneinanderhängende Nummern. In der Grafik sehen Sie einen platzierten Jeton, welcher die Zahlen 31, 32, 33, 34, 35 und 36 abdeckt. Er liegt genau auf der Trennlinie der beiden Dreierblöcke (31,32 und 33 sowie 34, 35 und 36).

Es gibt 6 „reguläre“ Sechsertransversalen. Das sind die Zahlen 1-6, 7-12, 13-18, 19-24, 25-30 und wie im Beispiel 31-36. Daneben haben Sie die Möglichkeit, noch 5 „irreguläre“ zu setzen. „Irregulär“ deswegen, weil die meisten Spieler die „regulären“ bevorzugen bzw. sie geläufiger sind. Einen Unterschied in der Auszahlung oder Wahrscheinlichkeit gibt es natürlich nicht. Diese „irregulären“ Transversale Simple sind 4-9, 10-15, 16-21, 22-27 und 28-33.

Zero ausgenommen existieren 36 Zahlen. Mit der Sechsertransversale decken Sie 1/6 davon ab. Das bedeutet für Sie durchschnittlich einen Treffer in 6 Würfen, wenn Sie jedes Mal mit einem Einsatz am Spiel dabei waren. Aus diesem Grund bekommen Sie gemäß der Spielregel das fünffache als Gewinn dazu, sollten Sie Glück gehabt haben.

Im Gegensatz zu einem Online Casino fragt in einer echten Spielbank der Croupier den „Inhaber“ des Gewinnstücks laut ab. Sie melden sich mit „Hier!“. Beträgt Ihr Einsatz 10 €, dann bekommen Sie vom Croupier 50 € Gewinn direkt ausbezahlt. Ihr 10 € Jeton liegt zusätztlich immer noch auf der Sechsertransversale im Spielfeld. Diesen können Sie entweder stehenlassen oder abziehen. Bleibt er stehen, so gilt er automatisch als Einsatz für die nächste Runde des rollenden Glücks. Eine Transversale Simple kann drei-, vier-, sogar neunmal hintereinander in Serie erscheinen.

Transversale Plein (Dreiertransversale)

Sie unterscheidet sich von der Sechsertransversale darin, dass nicht sechs sondern nur drei Zahlen abgedeckt werden. Im Schaubild wird die Transversale Plein 16-18 gesetzt. Es gibt 12 reguläre Dreiertransversalen „oben“ beginnend mit 1-3, 4-6, 7-9 bis „runter“ zur 28-30, 31-33 und 34-36. Genau genommen zählen auch 0-1-2 und 0-2-3 als Transversale Plein, denn in den Roulette Spielregeln ist verankert, dass diese Chancenart dann gilt, wenn drei Zahlen mit einem Jeton belegt werden.

Weil Sie nur wenige Nummern bedecken, erhalten Sie im Gewinnfall mehr als bei der Transversale Simple. Der Gewinn beträgt das elffache Ihres Einsatzes. Wenn Sie z.B. 10 € auf die Transversale Plein 4-6 legen und es fällt die 5, dann sind Sie um 110 € reicher zusätzlich zu Ihrem Einsatz von 10 €, der auf dem Spielfeld so lange verbleibt bis Sie ihn zu sich nehmen.

Auch bei Auszahlungen der Dreiertransversalen müssen Sie sich in echten Spielbanken beim Croupier melden, sobald er Ihren Jeton aufruft. Das gilt ebenfalls für die letzten drei Chancenarten (Carré, Cheval und Plein), die ich Ihnen erläutern werde. Nur bei den Einfachen Chancen und Drittelchancen wird vom Croupier kein Gewinner ausgerufen sondern direkt in die entsprechenden Felder im Tableau bezahlt. Die Spieler müssen Gewinn und Einsatz selbständig wegnehmen.

Carré

Mit dieser Setzweise werden nur noch vier Zahlen abgedeckt. Wenn Sie die Spielfläche, das Tableau, genau betrachten, sind sehr viele Möglichkeiten gegeben. Im Bildbeispiel 8, 9, 11 und 12 mit einem Stück gesetzt. Eine andere Variation wäre 13, 14, 16 und 17. Sogar die ersten vier Zahlen (Zero, 1, 2 und 3) sind ein Carré.

Je kleiner die Anzahl der gesetzten Nummern desto geringer ist natürlich die Wahrscheinlichkeit auf einen Treffer. Die Auszahlung ist dementsprechend hoch. Leben Sie 10 € auf ein Carré und treffen, dann bekommen Sie durch die weltweit geltende Roulette Regeln vom Croupier das Achtfache, also 80 € ausbezahlt. Außerdem liegt der Einsatz von 10 € noch auf dem Tableau.

Vier Roulettenummern können ohne Weiteres 100 Würfe und länger ausbleiben. Seien Sie sich darüber bewusst.

Cheval

Ein Jeton für zwei aneinander liegende Zahlen. Nun nähern Sie sich der maximalen Auszahlungsquote. In der Beispielgrafik sehen Sie die Zahlen 29 und 32, auf die mit einem Cheval-Satz gewettet wird. Die Mehrzahl ist Chevaux. Wer damit trifft, darf sich auf einen satten Gewinn freuen. Die Roulette Regel besagt: Wer mit einem Cheval gewinnt, der bekommt das 17fache seines Wetteinsatzes. Überlegen Sie! 10 € eingesetzt bedeutet eine Bereicherung des Kapitals um 170 €, und die noch auf dem Tisch liegenden 10 € gehören Ihnen ja auch.

Aber Achtung: Zwei Zahlen sind manchmal wie vom Boden verschluckt und sind über 200 Coups lang nicht zu sehen. Das kann ein teures Vergnügen werden.

An dieser Stelle möchte ich etwas zum Thema Trinkgeld sagen. In einer echten Spielbank ist es üblich, manchmal etwas in den sogenannten Tronc zu geben. Das ist die Trinkgeldkasse der Angstellten. Für den Spieler ist es zwar eine freiwillige Leistung, aber auch an ungeschriebene Regeln sollte man sich halten. Man sagt: „X Euro für die Angestellten“ und gibt den entsprechenden Wert dem Croupier.

Warum ich es an dieser Stelle erwähne? Weil man ab der sehr hohen Auszahlung bei einem Cheval in realen Spielbanken Trinkgeld geben sollte und zwar in diesem Fall ein halbes Stück. Ein Beispiel: Sie wetten auf zwei Zahlen mit einem Cheval, und es liegen von Ihnen insgesamt 10 € auf dem Einsatz. Eine der beiden Nummern kommt. Laut den Spielregeln gewinnen Sie 170 €. Nun geben Sie die Hälfte des Einsatzes (5 €) als Trinkgeld, indem Sie bei der Auszahlung zum Croupier sagen:„Fünf Euro für die Angestellten.“ Er wird sich höflich bedanken und Ihnen die restlichen 165 € zuschieben. Manche Roulette Regeln sind vom Anstand gegründet.

Plein

Eine einzelne Zahl zu treffen, ist der Weg zum Erfolg. Mehr ist beim Roulette nicht möglich. Im Schaubild ist es die 24, auf die gesetzt wurde. Ist Ihr Einsatz erfolgreich, bekommen Sie das 35fache als Gewinn ausbezahlt. Für 10 € also 350 € oben drauf. Spätestens jetzt sollten Sie Trinkgeld geben und zwar die Höhe Ihres getätigten Einsatzes (10 €). Das nennt man auch ein Stück. Sie sagen zum Croupier „Ein Stück für die Angestellten.“ Dann weiß er Bescheid.

Das Roulette ist manchmal sehr launisch. Eine Zahl kann auch 400 Würfe lang schlafen und sich überhaupt nicht dazu aufraffen, die Kugel in ihr Fach zu lassen. Das ist ein ganzer Casino-Tag und noch länger.

Zero

Das ist die grüne Bankzahl, damit das Casino immer einen mathematischen Vorteil gegenüber dem Spieler behält. Beim Französischen Roulette gibt es nur eine, beim Amerikanischen Roulette sogar zwei Zeros.

Wenn Sie Einfache Chancen spielen und Zero erscheint, dann werden Ihre Einsätze „gesperrt“. Der Dealer schiebt sie „eine Linie tiefer“. In diesem Moment gehört Ihnen nur noch die Hälfte. Sie haben zwei Möglichkeiten. Entweder verbleiben die Jetons in der Sperre oder Sie sagen dem Dealer, er möge Ihren Einsatz teilen. Dann nimmt er das Geld heraus aus der Sperre und gibt Ihnen die Hälfte des Wertes. Die andere Hälfte verbleibt bei der Bank.

Die gesperrten Chancen können Sie sogar umsperren lassen, weil es z.B. Ihr Roulette System oder der strategische Ansatz der persönlichen Permanenz vorsieht. Haben Sie auf Schwarz gesetzt und Zero fällt, dann kann der gesperrte Einsatz auf Ihren Wunsch hin z.B. auf Manque umgesperrt werden, solange es sich im Bereich der Einfachen Chancen abspielt.

Erscheint nach der Zero die richtige Chance, wird Ihr Einsatz wieder frei. Sie haben weder gewonenn noch verloren. Kommt Zero doppelt, werden die Einsätze zweifach gesperrt, und zwei Runden mit der richtigen Chance benötigt das Geld für die Freilassung aus der Sperre. Zero dreimal hintereinander heisst den Verlust der schon zweifach gesperrten Jetons.

In einigen Online-Casinos gibt es andere Roulette Spielregeln. Ab und zu geht schon bei der einfachen Zero der komplette Einsatz auf den Einfachen Chancen verloren. Achten Sie bitte auf die Hausregeln.

Wenn Sie Dutzend oder Kolonnen spielen, eine Transversale Simple oder Transversale Plein, dann ist bei Zero das Geld komplett weg. Bei einem Carré, Cheval oder Plein verlieren Sie ebenfalls, wenn Zero nicht in den Nummern enthalten ist, auf Sie bei diesem Wurf gewettet haben. Man darf laut den Spielregeln auf so viele Zahlen setzen wie man möchte. Wenn man auf Schwarz, die Transversale Simple 13-18 und die Zahl 15 gleichzeitig spielt, kann man, wenn die 15 tatsächlich kommt, einen Volltreffer bejubeln, denn alle drei Chancenarten haben gewonnen.

37 Zahlen beherrschen das Roulette Spiel. Die Zero markiert den wirtschaftlichen Sieg der Spielbanken. Mathematisch betrachtet verlieren Sie 1,35 % auf den Einfachen Chancen und 2,7 % auf allen anderen. Das Geheimnis liegt in der Auszahlung. Ohne das Trinkgeld betrachtet, welches freiwillig ist, erhalten Sie beim Maximum, dem Plein-Treffer, das 35fache an Gewinn zzgl. Ihrem Einsatz. Diesem 36fachen Geldwert stehen aber 37 Zahlen gegenüber. Kleine Diskrepanzen summieren sich und füllen das Casino mit der Zero-Steuer in stoischer Regelmäßigkeit seit über 200 Jahren. Die Zero-Regeln sind der Garant für den Erfolg.

Nachdem Sie diesen Artikel nun gelesen haben, sollte Ihnen der Aufbau des Roulettes, die Chancen und Auszahlungen gemäß aller Regeln näher gekommen sein.

In einem zukünftigen Beitrag werde ich die unterschiedlichen Accouncen (Ansagen) zum Thema machen. Diese Spielregeln werden Sie sicherlich auch interessieren.